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EselsOhr

Eine Weihnachtswundergeschichte
ab 4 Jahren

Zweiter Weihnachtstag in der Frühe. Im Geschenkepapierabfallberg regt sich etwas: Es ist Ilja der alte Krippenesel, der gähnt und Frühsport macht und plötzlich inne hält. Wo bin ich? Warum gibt es hier kein Stroh, sondern nur Haufen von zerrissenem Papier, alten Plastikbechern und nadelnden Tannenbäumen ? Das ist nicht meine Krippe! Wo ist mein Freund, der Ochs? Und wo sind all die anderen? Doch der Esel bleibt nicht lange allein, da raschelt noch jemand im Papier: die Ratte Don Carlitos, der Herrscher über den Müllplatz. Der verfilzte Flegel ist auf den neuen Mitbewohner erst gar nicht gut zu sprechen, doch der Schmerz ihrer gemeinsamen Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit verbindet sie. Und so beschließen die beiden Ihre neue Freundschaft mit einem Weihnachtsfest auf dem Müll.

Ein etwas anderes Krippenspiel, mit einem eigensinnigen alten Esel und einer verflixten Ratte, untermalt von wunderbarer Musik.
Ein Stück zum Schmunzeln, das anrührt und dennoch das Lachen nicht zu kurz kommen läßt. Für Gross und Klein.

Dauer: 45 Minuten
Bühne: 6 x 4 Meter

Regie: Silvia Schwab-Jedrusiak
Schauspiel: Ulrike Rehbein
Musik: Martin Speight
Kostüm: Bettina Zumdieck
Bühne: Matthias Dietrich

Die Produktion wurde gefördert vom Kulturamt Münster

Presse:
Das Theater tritrop hat mit "EselsOhr" ein Stück über Sehnsucht und Freundschaft verfasst, das ans Herz geht. In der "Weihnachtswundergeschichte" kommt der Spaß aber trotz winterlicher Melancholie nicht zu kurz. Wenn sich Rehbein im graubraunen Anzug und mit Puschelohren zur Morgengymnastik begibt , ist das Gelächter im Saal groß. Die Kinder bei der Premiere sind hingerissen von der chaotisch aussehenden Bühne, den einfallsreichen Kostümen und den zwei streitlustigen Figuren. Eine bezaubernde Liebeserklärung an die wahren weihnachtlichen Werte.
(Westfälische Nachrichten)

Theater tritrop hat für seine Uraufführung ein Krippenspiel der etwas anderen Art entwickelt. Zwar nicht originalgetreu, dafür aber mit viel Originalität. Ulrike Rehbein schlüpfte in die Rolle des alten Krippentiers und verzauberte mit ihrer Interpretation des verstoßenen Esels nicht nur die kleinen Zuschauer bei der ausverkauften Premiere in weihnachtliche Stimmung. Ab der ersten Szene gingen die Kinder mit, teilten das Schicksal der Tiere und hatten immer wieder lautstark gute Ratschläge für den Esel mit dem ab-en Ohr und die argentinische Ratte parat. Denn auch dieser Handpuppe gab Rehbein mit piepsig-schräger Stimme und viel Ausdruck im Plüschgesicht einen eigenen Charackter.
(Münstersche Zeitung)

 

 

 

 

 

 

Fotos: Ralf Emmerich

   

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Theater tritrop wird unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Münster